Vater unser
Vater unser im Himmel Vater aller Menschen, aller Völker egal ob schwarzer, gelber, roter oder weisser Hautfarbe Du kennst keine Unterschiede, Du bevorzugst keine Rasse, keine Nation
geheiligt werde Dein Name Dich preisen alle Menschen, ob in Allah, Buddha, Christus oder wie wir alle sagen, in Gott dem Allmächtigen, dem Schöpfer des Universums, dem Vater aller Lebewesen
Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden Dein Reich ist offen für alle, die Deinem Wege folgen, die Dich, den Nächsten, den Mitmenschen achten. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" sind Deine Worte, eine Botschaft des Friedens, der Gerechtigkeit und Brüderlichkeit. Herr wie weit sind wir davon entfernt, eingeengt in den Schranken des" ich’s “; hilf uns, diese Schranken zu überwinden.
unser tägliches Brot gib uns heute wir sagen diese Worte, denken wir dabei auch an die, die dieses tägliche Brot nicht haben?, an die 50 Millionen Menschen, die jährlich verhungern; an die 1,5 Milliarden die am Rande des Existenzminimums leben, die täglich verzweifelt die Hand ausstrecken nach einem Stück Brot. Sind diese Menschen selbst schuld, dass sie so leben?. Sind sie Mindermenschen ohne Recht? Herr sind sie Deine Herausforderung an uns, die wir im Überfluss leben und nicht fähig sind, zu helfen?
und vergib uns unsere Schuld Herr wir sind mit schuld daran dass Elend und Hass diese Welt regieren, wir sind schuld, dass Menschen verhungern, auch wenn uns dies in unserem Alltag nicht bewusst wird. Herr öffne unsere Sinne, unsere Augen und Ohren, unser Herz. Du oh Gott kennst keinen Kompromiss, Du hast gesagt "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in Dein Reich". Wir sind reich an materiellen Gütern, sind wir es auch im Herzen, in der Liebe?
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern und führe uns nicht in Versuchung vergib allen, die dazu beigetragen haben, dass wir so sind, fühlen und handeln. Führe uns nicht in Versuchung immer mehr dem Mammon zu huldigen, führe uns nicht in Versuchung, abhängige, kranke Seelen zu schaffen, materielle Konsumenten ohne Herz zu unseren Brüdern und Schwestern
sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen
Leo Kübert (ca. 1985)
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